Auch dieses Jahr zog es die beiden phoenix Wohngruppen Weinfelden und Müllheim in die Berge. Vom 29. Januar bis 3. Februar nisteten sich die Bewohner gemeinsam mit 5 Sozialpädagogen in einem kleinen Berghaus im ruhigen Conters im Prättigau ein.

Am Sonntag zur Mittagszeit stiegen die Bewohner der phoenix Wohngemeinschaft, zusammen mit drei Sozialpädagogen in den Zug am Bahnhof Weinfelden. Die anderen beiden Sozialpädagogen transportierten währenddessen das ganze Gepäck sowie den Proviant für die Woche mit dem Kleinbus. Endlich im Gruppenhaus angekommen konnten die Zimmer verteilt werden. Nach dieser ermüdenden Reise folgte ein ruhiger Abend mit Kartenspielen und interessanten Gesprächen.

Die folgenden Tage wurden rege genutzt um die Schlittenpisten der Region zu erkunden. Die Jugendlichen  hatten sichtlich den Spass am Schlitteln entdeckt. Natürlich durfte auch eine grosse Schneeballschlacht dabei nicht fehlen. Auch die Ski und Snowboards kamen in der Woche zum Einsatz. Einige Jugendliche wagten sich, obwohl sie noch nie Ski- oder Snowboard gefahren sind,  mit den Brettern an den Füssen auf die Piste.

Ein weiteres Highlight war der Pokerabend am Mittwoch. Dafür wurde das Esszimmer zu einem pokerwürdigen Raum umgestaltet, Musik wurde aufgelegt, kleine Häppchen lagen zum Essen auf, und auch Cocktails wie ein Virgin Piña Colada konnten genossen werden. Alle Beteiligten waren vom Spiel gefesselt und kämpften bis um Mitternacht um die letzten Chips der Mitspieler. Zum Abschluss der Woche fand das traditionelle Abschlussessen in einem lokalen Restaurant statt. Dieses Jahr zog es uns zum Italiener um die Ecke, welcher uns mit leckeren italienischen Speisen begrüsste.  Kulinarisch und mit interessanten Gesprächen versorgt, genossen wir die letzten Stunden des unterhaltsamen Winterlagers.

Am nächsten Tag ging es dann auch schon wieder zurück in die Wohngruppen. Wie bereits bei der Hinfahrt wurde das Gepäck glücklicherweise mit dem Kleinbus bis nach Weinfelden transportiert. Somit ist das Winterlager 2017 zu Ende und es bleiben nur noch die Erinnerungen und bei manchen noch der Muskelkater.