Wie ist es, in einer
Wohngemeinschaft
von phoenix zu leben?
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Das sagen ehemalige Bewohnerinnen und Bewohner
Angebot
In den phoenix Wohngemeinschaften wohnen Jugendliche ab 14 Jahren. Der Grund für die Einweisung ist bei allen ein anderer. Ziel ist es, hier wieder eine Lebensperspektive zu haben. Und natürlich auch fit zu werden für das Berufsleben und den Lebensalltag. Die phoenix Wohngemeinschaften führen auch eine Berufsabklärung durch.
Einleben
Ganz am Anfang hast du Zeit, anzukommen und dich am neuen Ort zu orientieren. Du musst nicht gleich etwas leisten. Du kannst mitbestimmen, was du machen möchtest und wieviel. Die Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen unterstützen dich bei der Berufsfindung und Bewerbung und begleiten dich zu Terminen.
Tagesablauf
Natürlich hat man in der Wohngemeinschaft einen geregelten Tagesablauf: Aufstehen, Frühstück, individuelle interne oder externe Tagesstruktur, Mittagessen, Tagesstruktur, Abendessen, Freizeit mit Aktivierungen, Schlafen. Einmal wöchentlich gibt es eine Gruppensitzung, in der das Gruppenleben und die verschiedenen Aktivitäten gemeinsam geplant werden.
Ausgang
Nach Absprache mit den Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen kannst du in den Ausgang. In der Regel gilt für die Rückkehrzeit unter der Woche 21:30 Uhr, am Wochenende nach individueller Absprache.
Flyer
Flyer Phoenix WG ⇢ | Flyer Entspannung ⇢ | Flyer Filmabend ⇢ | Flyer Kochen ⇢ | Flyer Spieleabend ⇢ | Flyer Sport ⇢ | Flyer Tagesaktivierung ⇢ | EQUALS ⇢
Besteht Aussicht auf Besserung der Situation, wenn unser Kind in die phoenix Wohngemeinschaften eintritt?
Die phoenix Wohngemeinschaften sind stolz darauf, dass viele ehemalige Jugendliche im Leben ausserhalb der Institution Fuss fassen. Die Voraussetzungen dafür schaffen wir gemeinsam mit den Betreuten, ihren Eltern und den zuständigen Fachpersonen.
Wie gestaltet sich der Kontakt zwischen den Angehörigen und den phoenix Wohngemeinschaften?
Die Sichtweise der Angehörigen ist eine wichtige Grundlage für unsere Betreuungsarbeit. Als enge Bezugspersonen geben sie Impulse für die Gestaltung der Therapie. In Zusammenarbeit mit allen involvierten Fachpersonen (Beistände, Therapeuten, KESB, Jugendanwaltschaft, etc.) entwickeln wir Strategien zur Entspannung der Familiensituation und mögliche Perspektiven.
Gibt es Gründe, derentwegen unser Kind die phoenix Wohngemeinschaften verlassen muss?
Die phoenix Wohngemeinschaften sind ausserordentlich tragfähig. Nur bei massiven und wiederholten Ereignissen wird Ihr Kind die Wohngemeinschaft verlassen müssen. Damit es nicht so weit kommt, sorgen wir mit gemeinsam ausgehandelten Regelungen vor. Grundlage dafür ist die transparente Kommunikation zwischen allen Beteiligten.
Wie lange kann unser Kind bei den phoenix Wohngemeinschaften bleiben?
Der Aufenthalt dauert so kurz wie möglich und so lange wie nötig, maximal bis zum Abschluss der Erstausbildung.
Wie melde ich unser Kind an?
Sprechen Sie als Erstes mit uns, ob überhaupt ein Platz frei ist. Für die Anmeldung wenden Sie sich an die zuständige Stelle (KESB, Sozialamt).
Wieviel kostet ein Platz bei den phoenix Wohngemeinschaften?
2023 kostet der Platz CHF 349.– pro Tag. Bitte klären Sie die Kostenübernahme mit der zuständigen Stelle ab.
Wie können wir unser Kind besuchen?
Wir führen keine Elternanlässe durch; nach Voranmeldung sind Sie jedoch jederzeit willkommen, auch zum Kaffee, zum Mittag- oder Abendessen.
Wenn Sie weitere Fragen haben, nehmen Sie bitte telefonisch oder per E-Mail Kontakt mit der Heimleiterin Meike Schulz auf: 076 373 35 88 → oder meike.schulz@phoenix-wg.ch
Informationen für zuweisende Stellen
Aufnahmegründe
phoenix Wohngemeinschaft Weinfelden, 8 Plätze
- 8 Plätze für Jugendliche und junge Erwachsene unabhängig der Geschlechtsidentität ab ca. 14 Jahre
- Aufnahme bis maximal zur Volljährigkeit
- IVSE-anerkannt
- Tagessatz 2023: CHF 349.–
phoenix Wohngemeinschaft Frauenfeld, 6 Plätze
- 6 Plätze für Jugendliche und junge Erwachsene unabhängig der Geschlechtsidentität ab ca. 14 Jahre
- Aufnahme bis maximal zur Volljährigkeit
- IVSE-anerkannt
- Tagessatz 2023: CHF 349.–
Aufnahmegründe
- Emotionale Verhaltensauffälligkeiten und -störungen, die den Rahmen regulärer familiärer Strukturen sprengen
- Psychische Störungen im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung
- Leichte Formen von Jugenddelinquenz
Umstände, die gegen eine Aufnahme sprechen
- Chronische Sucht- und Abhängigkeitserkrankungen ohne Veränderungsmotivation
- Akute psychotische Erkrankungen
- Schwere Kriminalität und fremdgefährdendes Verhalten
- Chronisches dissoziales Verhalten
- Geistige Beeinträchtigung
Dienstleistungen der phoenix Wohngemeinschaften
- Pädagogische, psychiatrische, psychologische und medizinische Versorgung im eigenen Netzwerk
- Bei Bedarf ist ein psychotherapeutischer Therapieplatz mit sämtlichen strukturellen und flankierenden Massnahmen garantiert
- Psychiatrisch-psychologische Unterstützung kann auf Anfrage und bei Verfügbarkeit vermittelt werden
- Kooperationen mit öffentlichen Schulen, derzeit keine interne Beschulungsmöglichkeit
Wenn Sie Fragen haben, nehmen Sie bitte telefonisch oder per E-Mail Kontakt mit der Heimleiterin Meike Schulz auf: 076 373 35 88 → oder meike.schulz@phoenix-wg.ch
Dokumente und Formulare
Rahmenkonzept ⇢ | Rahmenkonzept Selbständig Wohnen ⇢ | Aufenthaltsvertrag der phoenix Wohngemeinschaften ⇢ | Aufenthaltsvertrag Selbständig Wohnen ⇢ | Kostengutschrift Subsidiär ⇢ | Kostengutschrift Subsidiär Selbständig Wohnen ⇢ | Kostenübernahmegarantie ⇢ | EQUALS ⇢
Bei den phoenix Wohngemeinschaften arbeiten
Durch die Einführung der soziokratischen Kreisorganisationsmethode in unserer Institution sind unsere Mitarbeitenden über die Kreisorganisation in Entscheidungsprozesse eingebunden und mitverantwortlich.
Die positiven Effekte der soziokratischen Grundprinzipien zeichnen sich seit der Einführung deutlich ab: Es wird offen kommuniziert und Entscheidungen sind transparent und werden dadurch verbindlich mitgetragen.
Wertschätzender Umgang, Teilnahme an Diskussionen und Abstimmungen, Sichtbarwerden versteckter Potentiale und zu Wort kommen aller Mitarbeitenden bringen die gesamte Institution weiter.
Beitrag Interne Soziokratietrainerin ⇢
Vision
Unsere Vision ist eine Welt, in der es gerechte Verteilung von Bildung und Nahrung gibt, sowie Mitsprachemöglichkeiten und eine freie Meinungsäusserung in Politik, Kultur und Religion gibt. Jede/jeder geht sorgsam mit sich, der Umwelt und dem gemeinsamen Lebensraum um.
Unsere Vision ist eine Welt, in der jede/jeder bedingungslos Wertschätzung, Wärme, Fürsorge und Gleichwertigkeit erfährt, sodass die eigenen Kräfte auch dafür eingesetzt werden können, sich für die Wünsche und Bedürfnisse anderer einzusetzen.
Unsere Vision ist eine Welt, in der das Zusammenleben von Leichtigkeit, Freude, Leidenschaft und Toleranz geprägt ist. Akzeptanz soll den Menschen ein Gefühl des Willkommenseins und des Dazugehörens vermitteln.
Unsere Vision ist eine Welt, in der jeder und jede Platz für individuelle, angstfreie Entwicklung hat und jeder/jede sich für die Vielfalt der eigenen Träume einsetzen kann, angstfreie Bedürfnisse äussern kann, die eigenen Grenzen und die der anderen akzeptiert werden und die Selbstwirksamkeit erlebt werden darf.
Mission
Unsere Mission ist, einen Lebensraum zu gestalten, in dem Jugendliche Gemeinschaft, Zugehörigkeit und Orientierung erfahren.
Unsere Mission ist, Jugendliche in ihrer Selbstwirksamkeit zu fördern, um in ihnen die Zuversicht an individuellen Perspektiven zu stärken.
Unsere Mission ist, Jugendlichen authentisch zu begegnen, ihnen Verlässlichkeit und Halt zu bieten, um damit Grundlagen zu schaffen, individuelle Entwicklungsschritte nachhaltig angehen zu können.
Dokumente
Personalreglement ⇢ | EQUALS ⇢